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Barbara Schmidt mit Kunstpreis des Landes ausgezeichnet

Staats- und Kulturminister Rainer Robra hat am Samstag, 02. dezember 2017, im Kunstmuseum Moritzburg Halle der Berliner Porzellan-Designerin Prof. Barbara Schmidt den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2017 überreicht. Schmidt wurde für ihre Arbeiten im Bereich des Porzellan-Designs ausgezeichnet. In seinem Grußwort hob Robra die Bedeutung des Kunstpreises hervor. „Wir müssen Kunst fördern, ihr Aufmerksamkeit sichern, und wir müssen uns die Künste etwas kosten lassen. Der Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt ist auch ein kulturpolitisches Statement und eine öffentliche Anerkennung für außergewöhnliche künstlerische Leistungen.“

Robra ging auf die Ausbildung der Preisträgerin ein und hob deren enge Beziehung zur Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle hervor. „Ihr Studium an der Kunsthochschule war und ist für Ihre Arbeit prägend und beeinflusst auch Ihre Tätigkeit als Lehrerin. Ihr Schaffen gilt der Suche nach der Einheit von praktischer Funktion und ästhetischer Form. Das ist Kunsthandwerk auf höchstem Niveau.“

Werbung für Sachsen-Anhalt

Schmidts künstlerisches Schaffen würdigte der Minister als wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Kunst. Robra: „Hier bündeln sich Modernität und - mit Blick auf Dessau und Halle - bedeutende historische und künstlerische Traditionslinien Sachsen-Anhalts. Davon ausgehend haben Sie mit Ihren Arbeiten national wie international starke Akzente gesetzt und dem Porzellan-Design wichtige Impulse gegeben. Dadurch haben Sie auch für Sachsen-Anhalt als attraktiven und renommierten Design-Standort geworben und es als Land der Moderne bekannter gemacht.“

Der Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt wurde in diesem Jahr zum 15. Mal verliehen. Er ist mit 7.500 Euro dotiert. Der Preis richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Bildende und Angewandte Kunst, die ein anerkanntes Lebenswerk nachweisen können oder die durch ihre bisherige Arbeit eine Weiterentwicklung zu hohen künstlerischen Leistungen erwarten lassen und so einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der zeitgenössischen Kunst in Sachsen-Anhalt leisten. Sie müssen durch Geburt, Wohnsitz, Atelier oder ihr künstlerisches Schaffen in besonderer Weise mit dem Land Sachsen-Anhalt verbunden sein.

Bildergalerie der Preisverleihung